Der Streit zwischen dem ehemaligen Wasserspringer Jan Hempel und dem Deutschen Schwimm-Verband über eine Entschädigung wegen jahrelangen sexuellen Missbrauchs ist beigelegt. Der DSV zahlt dem Olympiazweiten von 1996 Schmerzensgeld und Schadenersatz in Höhe von insgesamt 600 000 Euro. Hempels Anwalt Thomas Summerer sowie sein Manager Oliver Hillebrecht hatten in langwierige Verhandlungen mit dem DSV, der durch die beiden Vizepräsidenten Wolfgang Rupieper und Kai Morgenroth vertreten wurde, die Einigung erzielt. Das geht aus einer Mitteilung von Summerer hervor. Auch der DSV teilte mit, dass eine Einigung mit Hempel erzielt worden sei.