Der VfB Suhl gewinnt sein Heimspiel gegen den Potsdamer SC mit 3:2 (25:22, 25:17, 16:25, 21:25, 15:13). In einer Art Spitzenspiel des Tabellenfünften gegen den Dritten der Volleyball-Bundesliga zeigten sich die Suhlerinnen ab der Mitte des ersten Satzes hellwach und hielten die Partie, die mit klaren Vorteilen für die Gäste begonnen hatte, offen. Die Brandenburgerinnen, die nach einer Champions-League-Auswärtsreise erst Freitagnacht in Suhl angekommen waren, schienen ob der Reisestrapazen in ihren Aktionen noch ein wenig gehemmt. Der VfB Suhl nutzte nicht etwa diese Schwäche, sondern agierte seinerseits äußerst aggressiv und sorgte vor allem in der Schlussphase für die spielerischen Akzente und mitunter auch Überraschungsmomente. Sehr zur Freude der Zuschauer, die sich für die Wolfsgrube und nicht für Florian Silbereisen, der wenige hundert Meter weiter im CCS seine Show der 100 000 Lichter aufführte, entschieden hatten.
Spitzenspiel Der Tiebreak bleibt in Suhl
Claudia Fehse 02.12.2023 - 21:37 Uhr