Am 2. Advent-Wochenende lädt Spechtsbrunn wieder zu seiner kleinen, aber feinen Dorf-Weihnacht in und um die Matthäuskirche ein.
Am Sonntag, 4. Dezember, 16 Uhr sind die „NewWay Voices“ endlich mit ihrem ersten Adventskonzert zu hören, nachdem in den ersten Jahren seit ihrer Gründung Corona bedingt viel online oder nur unter Auflagen geprobt werden durfte. Die Sängerinnen und Sänger freuen sich deshalb besonders auf ein zahlreiches Publikum in der Matthäuskirche.
„Wir singen für euch Weihnachtslieder aus verschiedenen Ländern. Wie gewohnt ist unser Repertoire mehrsprachig, aber natürlich fehlen auch die traditionellen Weihnachtslieder nicht, die übrigens gerne mitgesungen werden dürfen. Von rockig bis besinnlich ist alles dabei, von a capella bis hin zu Begleitung an Piano und Gitarre“, erklärt Chorleiterin Anja Schmidt aus Veilsdorf, die den gemischten Chor 2020 gegründet hat. Dessen Mitglieder singen vorwiegend Musical-Songs, Rock, Pop, Oldies und Gospel, ab und zu auch Schlager und zu Weihnachten natürlich auch traditionelle Lieder. Der Eintritt ist frei, Spenden sind gerne gesehen.
Das Konzert ist eingebettet in die Spechtsbrunner Dorfweihnacht. Diese startet mit einem Fischessen im Gasthaus Peterhänsel am Freitag, 2. Dezember, 18 Uhr. Hierfür ist eine Anmeldung unter Tel. (0162) 6386243 erbeten.
Am Samstag, 3. Dezember, liest Kati Naumann ab 15 Uhr in der Matthäuskirche aus ihrem neuen Roman „Die Sehnsucht nach Licht“, einer Familiengeschichte über Leben und Arbeit unter Tage im Erzgebirge. In der Region war sie wiederholt mit ihren Büchern „Wo wir Kinder waren“ und „Was uns erinnern lässt“ unterwegs. Die kulinarische Versorgung übernehmen am Samstag die Spechtsbrunner Feuerwehr mit deftigen Leckerbissen vom Rost und natürlich das Team vom Backofen gegenüber der Kirche mit frisch gebackenen Kuchen und Brot.
Ab 16 Uhr erklingen am Samstagnachmittag Weihnachtsweisen von Michael Ruß vom Balkon des Gasthauses Peterhänsel, die beim Genuss der Köstlichkeiten zwischen Backhaus und Kirche Weihnachtsstimmung aufkommen lassen. Der gebürtige Kronacher erlernte mit neun Jahren das Trompetenspiel und kann seitdem auf vielfältige Erfahrungen verweisen, etwa bei der Tettauer Blasmusik, als Mitbegründer der Bochbicher Gaudimusik oder als Flügelhornist im Orchester Holger Mück. 2004 erschien sein erstes Soloalbum.
Ein Ausflug nach Spechtsbrunn am zweiten Adventswochenende lohnt sich also.
