Sonneberg - „Schon mehr als 30 gerettete Essen“, freut sich Markus Häßler als er in die Statistik auf dem Computer schaut. Die blauen Balken auf dem Bildschirm zeigen an, wie viele Kilogramm Kohlenstoffdioxid damit eingespart werden konnten. Geöffnet hat er die Seite von „Too Good to Go“. Dahinter verbirgt sich eine mobile Anwendung, die Kunden mit Restaurants und Lebensmittelgeschäften verbindet, die nicht verkaufte, überschüssige Lebensmittel kurz vor Geschäftsschluss für kleines Geld abgeben. Die Sonneberger Gastronomen sind seit knappen zwei Wochen dabei, als Erste im Landkreis Sonneberg.