Sonneberg - An den Zimmertüren stehen Namen wie Lavendelgarten, Meeresbrise oder Waldidylle. Schon allein das macht für die Verantwortlichen den Unterschied zu nüchternen Stationsnummern anderer Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen aus. Hinter den Namen verbergen sich wohnlich gestaltete Einzelzimmer - im Falle von Lavendelgarten mit Kronleuchter, Stuck und lila Bettwäsche. Hier wohnen in Kürze schwer pflegebedürftige oder demente Menschen, die auf Rundum-Betreuung angewiesen sind. Denn zum 1. September hat die Pflegepension der Diakonischen Sozialen Dienste Sonneberg, einer Tochtergesellschaft des Diakoniewerkes Sonneberg, ganz offiziell geöffnet. Neun Zimmer und einen großen Gemeinschaftsraum haben sie sich im Nordflügel des früheren Handelshaus Kresge eingerichtet.