Sonneberg - "Mut, Kreativität und einen langem Atem" - das wünschte Superintendent Wolfgang Krauß all denjenigen, die sich hierzulande für Flüchtlinge einsetzen und engagieren. Und er gab, an die Adresse aller anderen, auch zu bedenken: "Sonneberg muss Gesicht zeigen - um auch weiterhin als eine weltoffene Stadt gesehen zu werden". Er tat dies von einer Freilichtbühne aus, die - auch dies ein Symbol - direkt vorm Rathaus aufgebaut war vor rund 300 Menschen, die sich dort versammelt hatten. Menschen, aus Sonneberg und Umgebung - aber auch Menschen aus Ländern, die tausende von Kilometern entfernt liegen.