Goldisthal - Vorbei die Zeit, als Goldisthals Rücklage eine achtstellige Ziffer erreichte. 2009 etwa, als knapp zwölfeinhalb Millionen Euro im Sparsocken lagen. Die Ausgaben für Kulturhaus, Feuerwehr, Straßenbau, Klärwerk etc. ließen das Polster abschmelzen - auf zuletzt 5,5 Millionen Euro zu Beginn des Haushaltsjahres 2012. Heuer wird das Gesparte noch einmal angetastet, bzw. sollen rund 2,4 Millionen Euro entnommen werden. Zur vergangenen Gemeinderatssitzung verabschiedete der Rat eine Haushaltssatzung, die diesen Trend noch an anderen Stellen dokumentiert. Das Geld, das investiert wird, sinkt im Vorjahresvergleich um knapp drei Millionen ab.