Zudem begleiten vier Filmvorführungen im Parkcafé der Ilmenauer Festhalle das Projekt. Zur Eröffnung der Ausstellung am 28. April, 16 Uhr, gibt der Filmhistoriker und Kurator der Ausstellung, Martin Koerber, einen Einblick in die Anfänge der Kinotechnik und beleuchtet die Firmengeschichte der Geyer-Werke. Ergänzt wird dies durch ein Interview mit dem Enkel des Firmengründers, Christian Geyer. Außerdem wird der Stummfilm „Die vier Teufel“ (1911) zu sehen sein; der erste professionell bearbeitete Film der Neuköllner Geyer-Werke. Für authentisches Stummfilm-Erlebnis sorgen Leisa Bill und Rainer Sohst, die live Musik spielen. Am 2. Juni, 18 Uhr, steht die Kinotechnik der 1920er-Jahre im Fokus. Der Dokumentarfilm „Die kleinen Kleberinnen“ wird gezeigt. Auch der Kurzfilm „Die Vera-Filmwerke AG in Hamburg“ und der Imagefilm der „Aktiengesellschaft für Filmfabrikation“ (AFIFA) sind zu sehen. Zum dritten Filmabend, am 8. September, 18 Uhr, ist der mystisch-romantische Bergfilm „Das blaue Licht“ (1932) mit Leni Riefenstahl auf dem Programm. Den Abschluss der Filmabend-Reihe bildet am 6. Oktober, 18 Uhr, „Der Himmel über Berlin“von Wim Wenders aus dem Jahr 1987.