„So tot wie heute war ich schon lange nicht mehr nach einem Rennen“, gesteht der ehemalige deutsche Elite-Langläufer nach dem längsten der 14 Tour-Wettbewerbe. Das Rennen bei einsetzendem Neuschnee hatte für den 34-Jährigen zäh begonnen: „Recht schnell hatte sich eine Gruppe abgesetzt, die ich jedoch verpasst hatte. Gemeinsam mit vier bisweilen fünf Läufern konnte ich mich im Rennverlauf immer weiter nach vorn kämpfen. Mit dem 11. Platz am Ende dieser kräfteraubenden Saison bin ich sehr, sehr zufrieden. Ich habe meine Leistung diesmal bis zum Ende durchgebracht, bin nicht blau gegangen. In den Abfahrten war der Schnee sehr tief. Ich musste höllisch aufpassen, um nicht zu stürzen. Es könnte sogar mein bestes Rennen in dieser Saison gewesen sein.“