Silvester-Einsätze Brände durch Feuerwerk

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Knallerei und Feuerwerk haben in und um Bad Salzungen kleinere Brände verursacht. Foto: Heiko Mat/z

Silvester war aus Sicht der Bad Salzunger Polizeiinspektion eher „unspektakulär“. Die Feuerwehren mussten allerdings zu einigen kleineren Bränden ausrücken.

 
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Die Silvesternacht ist nach Angaben der Bad Salzunger Polizei – abgesehen von Böllern und Raketen – ruhig verlaufen. Einsätze wegen schwerwiegender Vorfälle, wie Körperverletzungen oder Ähnlichem, seien nicht nötig gewesen, sagte ein Sprecher der Inspektion am Neujahrstag auf Anfrage der Redaktion. „Es war ein unspektakuläres Silvester – aus polizeilicher Sicht zufriedenstellend“, berichtete er.

Die Feuerwehren mussten allerdings zu kleineren Löscheinsätzen ausrücken. Das erste Mal Alarm gab es am Silvesterabend gegen 20.45 Uhr wegen eines Flächenbrandes im Bad Salzunger Ortsteil Kloster. Am Lindenberg stand ein circa 20 Quadratmeter großes Stück Wiese in Flammen – und war schnell gelöscht. „Das muss in Zusammenhang mit der Silvesterknallerei gewesen sein“, sagte der Polizeisprecher. Sachschaden sei dabei nicht entstanden.

Als das neue Jahr gerade mal 14 Minuten alt war, musste die Feuerwehr in Leimbach ausrücken. Dort war eine Hecke durch einen Feuerwerkskörper in Flammen aufgegangen. Bei Eintreffen der Kameraden hatte ein Anwohner den Brand bereits zum Großteil gelöscht. Die Feuerwehr löschte nach und kontrollierte mit der Wärmebildkamera die Hecke.

Wenig später, gegen 0.30 Uhr, brannte in Kieselbach ebenfalls eine Hecke. Da sich diese in unmittelbarer Nähe zum Feuerwehrgerätehaus befand, war auch dieser Brand schnell gelöscht. Hier könnte ebenfalls ein Böller die Ursache gewesen sein.

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