Dass die Beratungsarbeit in Schmalkalden im vorigen Jahr Früchte getragen hat, freut Leffler sehr. Trotz Corona gab es insgesamt 240 Beratungsgespräche in Sachen Teilhabe und um das Thema „Blickpunkt Auge“. „Das zeigt, dass die Hilfe, die wir geben, benötigt wird“, so Leffler. Erfreut berichtete er weiter über sieben Mitglieder, die im vorigen Jahr für den Blindenverband, dem Wolfgang Leffler vorsteht, trotz Corona gewonnen werden konnten.
Weiter erzählt Leffler von Betreuung und Kontaktpflege innerhalb des Vereins in Coronazeiten. Regelmäßig telefoniere er mit den Mitgliedern und informiere sich auf diese Weise über das Wohlergehen. Zudem spricht er vom sehr guten Netzwerk mit anderen Wohlfahrts- und Behindertenverbänden in der Region. Man helfe sich gegenseitig und sei immer freundschaftlich und respektvoll miteinander verbunden.
„Wir haben wirklich ein breit gefächertes Netzwerk“, erklärte Leffler. Zudem arbeiten seine Frau und er als Teilhabe-Berater sehr gut mit der Lebenshilfe Südthüringen, dem Integrationsfachdienst, dem DRK, dem Behindertenverband im Landkreis und anderen Vereinen in Bad Salzungen, Hildburghausen und Sonneberg zusammen. Ein regelmäßiger Austausch erfolge.
Voriges Jahr diskutierte man im Rahmen des Regionaltages der Selbstvertretung von Menschen mit Behinderungen im hiesigen Landkreis über Beteiligungsrechte von Menschen mit Behinderungen. Resümierend wurde die Arbeit des EUTB vom Trägerverein VSBI (Verein zur sozialen und beruflichen Integration) sehr gelobt.