Der Neubau einer Trauerhalle auf dem Schwallunger Friedhof ist seit Herbst 2022 Thema im Ort. Damals war es noch ein Wunsch, den Bürgermeister Jan Heineck (damals CDU, heute parteilos) ansprach, mittlerweile ist das Vorhaben dank bewilligter Fördermittel konkret geworden. Die Unterlagen seien bei der Baubehörde eingereicht worden, sagt Heineck. Im Frühjahr soll der Bau beginnen und wenn alles läuft, wie geplant, wird die Trauerhalle im September fertig. Das Vorhaben gehört zu den großen Posten im aktuellen Haushaltsplan, 275 000 Euro sind dafür vorgesehen. Knapp die Hälfte der Summe wird über das Leader-Programm mit Geldern der europäischen Union für die Entwicklung des ländlichen Raums finanziert. Laut Beschreibung ist die Trauerhalle ein moderner Holzbau, der auf dem Friedhof „mit angemessener Geste zu einer Aufwertung beiträgt“ und nicht nur den Trauernden, sondern auch der gesamten Gemeinde „ein Gefühl der Hoffnung vermittelt“. Für den Bau möchte man Holz – vor allem Schadholz – aus dem Gemeindewald verwenden.