Schwallungen Ein Fest stärkt die Gemeinschaft

Annett Recknagel

Ein kunterbuntes Vereinsfest wurde am Samstag in Schwallungen gefeiert. Auf der Wiese am Anglerhäuschen herrschte viel Bewegung. Zu Beginn gab es kräftige Böllerschüsse.

 
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„Wir schießen nur stumm“, verkündete Bernd Kassel von den Schwallunger Schützen. Von wegen. Minuten später folgte die Ansage: „Hoch legt an – Feuer frei!“ Und natürlich knallte es mächtig. Und das war auch gut so. Denn mit den Böllerschüssen begann das Fest der Vereine. Und damit die Schwallunger den Start auch ja nicht versäumten, wurde gleich zweimal geschossen. Dazu kamen noch Böller aus der Dose.

Und siehe da – keine halbe Stunde später trudelten die Festgäste ein. Die Schwallunger Schützen mit Bernd Kassel, Horst Rohmann, Wolfgang Möller und Kai Fuß hatten alles richtig gemacht und sich ein kühles Bierchen verdient. Präsident Steffen Ezell hielt alles im Bild fest.

Währenddessen begann der Trubel auf der Wiese vor dem Angelhäuschen. Mia verwandelte sich in einen Schmetterling, Emilia auch. Derweil schauten sich Oskar und Julius das Schwert des tapferen Ritters alias Michael Kirchschlager an, der außerdem noch verwegene Abenteuer des Drachen Emil mitgebracht hatte. Natürlich war das Schwert stumpf – die Uniform aber echt. Und das beeindruckte die Kinder zum Fest der Vereine in Schwallungen ungemein.

Genauso durften sie mit Wasser agieren. Die Jugendfeuerwehr machte es möglich. Zielspritzen war angesagt. Willi und Mattis konnten gar nicht genug davon bekommen. Mädels konnten sich Zöpfe ins Haar zaubern lassen. Angebote gab es genug.

Wildgulasch, Pizza, Waffeln

Und natürlich gab es auch leckeres Essen. Der Jagdverein hatte Wildgulasch im Angebot. Beim Feuerwehrverein gab es gebratenen Leberkäse aus dem Ofen und Pizza. Die SG Blau-Weiß Schwallungen hatte die Nachwuchsgruppe mobilisiert. Die jungen Leute boten leckere Waffeln an, die Senioren standen hinterm Grill. Im Zelt gab es ein leckeres Kuchenbuffet und die Fußballer kümmerten sich um den Ausschank.

Am späten Nachmittag ertönte Blasmusik und danach sorgte das Duo „Easy“ für gute Unterhaltung. Wer von den kleinen Gästen Lust hatte, konnte sich auf der großen Hüpfburg austoben, auch Ponyreiten und Torwandschießen waren möglich.

Der stellvertretende Bürgermeister Benjamin Carl zog zufrieden von Stand zu Stand. „Eine gelungene Sache, bei der alle Vereine kräftig mithelfen. Das fördert den Zusammenhalt im Ort“, sagte er.

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