Römhild - „Hörst du die Orgel, da spielt gerade jemand“, stellten die Schüler fest, als sie sich der Stiftskirche von Römhild näherten. Sie lauschten dem Orgelspiel und tauchten beim Betreten des Westportals ein in das mittelalterliche Römhild, genauer in die Geschichte der Kirche, die 1341 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Dabei begegneten sie den Grafen Hermann VIII. von Henneberg und seiner Gemahlin Elisabeth von Brandenburg, von denen sie so manches erfuhren über die Mitte des 15. Jahrhunderts zur Stiftskirche erhobene dreischiffige Hallenkirche. Der Graf und seine Gemahlin sagten ihnen auch, dass die Kirche einmal ihr Grabmal beherbergen wird. Ihre Eindrücke aus jener Zeit nahmen die Schüler natürlich bei ihrer Rückkehr in die Neuzeit mit.