Schmalkalden - Auf der Pfaffenwiese, die den spöttisch klingenden Namen wegen ihrer kirchlichen Besitzer vom Stift St. Egidius und St. Erhard erhielt, gab es in Zeiten der Hochblüte keine massive Bebauung. Denn diese befand sich, wie die angrenzende Salzwiese, wo die Schmalkalder Sole später mittels Gradierwänden genutzt wurde, außerhalb der Stadtmauern. Im Jahr 1815 wurden schließlich die Zwingeranlagen zwischen der inneren und äußeren Stadtmauer als Gärten an die Bevölkerung veräußert. Immer mehr zog es die Menschen seinerzeit ins Grüne hinaus.
Schmalkalden Zwischen Musik, Kino und Geschichte
Erik Hande 13.08.2018 - 17:38 Uhr