Schmalkalden - Die Ochsentour des Straßenwahlkampfs im Bundestagswahlkreis 196 beginnt in einigen Wochen: Hans-Georg Maaßens erster Besuch seit Jahrzehnten in Schmalkalden hatte eher den Charakter einer klandestinen Erkundungstour, ohne Mitarbeiterstab und Pressetross. Lediglich CDU-Kreisvorsitzender Ralf Liebaug begleitete den Wahlberliner mit Nebenwohnung in Suhl bei seinen Terminen, auch zum Redaktionsgespräch in der Schmalkalder Lokalredaktion der Heimatzeitung. Der medial als Kampfstier der Konservativen gehandelte Maaßen war ausgesprochen zurückhaltend, möglicherweise auch wegen der bewusst im Vordergrund stehenden lokalen Themen.