Fambach - Nachweislich mindestens fünf Epitaphien aus der Familie Wolff von Todenwarth gab es einst auf dem Totenhof in Schmalkalden. Drei davon sind mit anderen künstlerisch gestalteten Grabsteinen Anfang des 20. Jahrhunderts in der Schmalkalder Totenhofkirche aufgestellt worden. Zwei aufwändig gestaltete Epitaphien schmückten seit etwa 1909 die Eingangshalle des gerade fertiggestellten "Neuen Herrenhauses" der Todenwarth. Dort überdauerten sie einige Besitzerwechsel, das "Dritte Reich" und die DDR bis sie "spurlos" verschwanden. Das war vermutlich in den späten siebziger oder Anfang der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts.