Sechsundzwanzigtausend Hektar mit einem Holzvolumen von acht Millionen Festmetern: In den Schmalkalder Wäldern steht viel Stamm-Kapital, von dem allerdings auch ein Teil wurmstichig ist. Zu DDR-Zeiten war die Antwort auf die Frage, wem denn das alles gehöre, scheinbar simpel: „Dem Forst“. Doch so einfach war das damals schon nicht. „Wir haben im Raum Schmalkalden mehrere Tausend Waldbesitzer. Viele wissen gar nichts davon. Das macht es nicht einfacher“, sagt der Schmalkalder Forstamtsleiter Dominik Hessenmöller. Rund 3600 Hektar sind Landeswald, 1000 Hektar Bundeswald und 5500 Hektar Kommunalwald.