Schmalkalden/Suhl - Es ist ein Bild des Schreckens, das mehr an mittelalterliche Pestberichte als an die Moderne erinnert: Schwerkranke bluten aus Nasen und Ohren, viele spucken Blut. Da ihre Lungen kaum noch arbeiten, leiden sie an Sauerstoffmangel und laufen blau an. Der Tod ist qualvoll, aber schnell. Manchmal schon nach ein oder zwei Tagen geben die ermatteten Körper auf.