Wenn das Vorhaben umgesetzt werden sollte, kann der Staat wohl kaum noch seiner Verpflichtung nachkommen, die Bevölkerung zu schützen“, kommentiert Dirk Aschenbrenner, Präsident der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes die Nachricht, dass der Etat des Bundesinnenministeriums im kommenden Jahr um mehr als 2,22 Milliarden Euro gekürzt werden soll. Michael Pfunfke spricht gar von einer „Katastrophe“. Gerade in der jetzigen Zeit, wo nicht nur im Katastrophenschutz, sondern auch mit Blick auf den Klimawandel finanzielle Mittel mehr denn je gebraucht würden, um alleine Aufgaben des örtlichen Brandschutzes und der technischen Unfallhilfe zu gewährleisten, könne er diese Planungen nicht nachvollziehen, sagt der Schmalkalder Stadtbrandmeister. Der Deutsche Feuerwehrverband und die Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes (vfdb) reagierten mit Entsetzen auf die Sparpläne.