Diese ist wesentlich für die weitestgehende Selbstbestimmung und soziale Teilhabe von Menschen mit unterschiedlich ausgeprägten körperlichen, kognitiv-intellektuellen oder psychischen Behinderungen. Die bedarfsorientierte Begleitung im neuen heilpädagogischen Förderbereich setzt damit die Intention des Bundesteilhabegesetzes um.
Der heilpädagogische Förderbereich soll zudem ein Ort der Inklusion und der Begegnung werden, an dem sich Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich treffen und austauschen, gemeinsam etwas schaffen oder erleben können.
Alexandra Roth, Geschäftsführerin der Immanuel Diakonie Südthüringen und Fachbereichsleiterin Behindertenhilfe: „Das erweiterte Angebot auf unserem Campus am Eichenrain ermöglicht die inhaltliche Aufwertung unserer heilpädagogischen Arbeit in einem modernen Gebäude. Wir wollen künftig auch gern Gastgeber für gemeinsame Projekte mit Schulen, Kindertagesstätten und Kirchengemeinden der Region sein und so das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen stärken.“
Mit im Blick sind dabei auch Klima- und Umweltschutz. „Wir setzen bei dem Neubau mit einer Photovoltaikanlage, einer Wärmepumpe und Hitzeschutz auf nachhaltige Bauweise“, betont Frank Lehmann, Geschäftsführer der Immanuel Diakonie Südthüringen.
Der neue heilpädagogische Förderbereich wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2025 fertiggestellt sein, heißt es in der Pressemitteilung.