Bis zum Monatsende soll ihre Vorstellungsrunde abgeschlossen sein. Dann will sie die Ehrenamtler selbst kennenlernen. Zum Studientag für den Weltgebetstag im März konnte sie vor wenigen Tagen in Asbach einige sehr aktive Damen schon vor Ort erleben. Demnächst will sie bei Proben des Dekanats-Chores dabei sein. Auch den Bläsern des Posaunenchores will sie ihre Aufwartung machen. Und natürlich interessieren sie auch die ehrenamtlichen Kirchenvorstände. „Es ist sehr spannend für mich, so viele unterschiedliche interessante Menschen zu treffen“, sagt sie. Möglicherweise entdeckt sie die ein oder andere Nische, die ausbaubar wäre. „Zunächst aber schaue ich mich um und versuche, ein Gefühl für die Arbeit der Ehrenamtlichen zu bekommen“, meint sie. Wo sie behilflich sein kann, werde sie es auf jeden Fall tun.
Und natürlich möchte sie sich auch in laufende und bevorstehende Projekte einbringen. „Je nach Bedarf“, sagt sie. Zudem könnte sie sich vorstellen, neue Netzwerke aufzubauen und bestehende natürlich zu nutzen. Hauptanliegen von Anja Wittek ist es, den Zusammenhalt in den Gemeinden zu stärken und Ideen zu sammeln. Weiter will sie den Ehrenamtlichen bei der Organisation von Ausflügen zur Seite stehen. „Wir brauchen das Ehrenamt. Ohne sie geht so gut wie nichts. Es ist sehr wichtig, Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, Achtung entgegen zu bringen“, sagt sie.
Zur Frühjahrstagung der Kreissynode wird sich Anja Wittek den Teilnehmern vorstellen. Ohnehin beschäftigen sich die Synodalen am 25. Februar mit der Thematik „Ehrenamt“. Und mit der in Schmalkalden im Mai geplanten Ehrenamtsbörse, deren Hauptorganisator die Lebenshilfe ist, steht ein erster größerer Höhepunkt für sie bevor. Insgesamt freut sich Anja Wittek auf ihre neue Tätigkeit.
Ihr Büro hat sie im Weidebrunner Tor 7. Über ein Diensthandy ist sie gut erreichbar. Die Stelle insgesamt umfasst 19,5 Wochenstunden.