Fambach/München - Der Vorsitzende des Freundeskreises Togo, Erwin Pfaffinger, hat sich in einem Brief bei allen Spendern bedankt, die seiner Bitte um Hilfe für Kinder und Alte in
Fambach/München - Der Vorsitzende des Freundeskreises Togo, Erwin Pfaffinger, hat sich in einem Brief bei allen Spendern bedankt, die seiner Bitte um Hilfe für Kinder und Alte in Togo gefolgt sind. Der Freundeskreis Togo hat aufgrund von persönlichen Beziehungen einige Mitglieder in der Region, insbesondere im Werratal.
Im April startete Pfaffinger einen Aufruf, weil ihn aus Togo ein Hilferuf erreicht hatte. Der dortige Bischof Isaac Gaglo teilte darin mit, dass die Menschen in Togo nicht an Corona sterben, sondern verhungern, weil sie wegen der Pandemie nicht mehr ihrer Arbeit nachgehen können.
Von Mai bis Ende August konnten etwa 27 000 Euro nach Togo überwiesen werden, doch die Spenden seien nun fast aufgebraucht, hat Issac Gaglo jetzt in einer Mail mitgeteilt. Gaglo, der in Deutschland Theologie studierte, schrieb, dass mit dem Geld Maniok, Reis und Eier gekauft und an Hilfsbedürftige verteilt worden war. "Wir kochen auch in der Gemeinschaft und dann können die Kinder und alte, alleinstehende Leute zu uns zum Essen kommen", so der Bischof weiter, bei dem "Tränen der Freude und des Dankes" geflossen seien angesichts der spontanen Hilfe. Dem Dankesbrief von Erwin Pfaffinger war ein Blatt mit Fotos aus Togo beigelegt, auf den die Essensausgabe gezeigt wird.
Wer die Menschen in Togo unterstützen möchte, kann sich an den Verein Freundeskreis Togo wenden, Niemöller Allee 18, 81739 München.
Die IBAN des Spendenkontos ist: DE50 7025 0150 0009 7115 65. swo
