Schmalkalden-Meiningen 14 Todesfälle, die meisten sind Nachmeldungen

red
Coronapatient in stationärer Behandlung. Foto: dpa/Domenico Stinellis

Nicht genug damit, dass die Inzidenz in Schmalkalden-Meiningen jetzt schon wieder drei Tage lang über 300 liegt. Am Dienstag meldete das Gesundheitsamt zudem 14 weitere Todesfälle. Dass es sich größtenteils um Nachmeldungen handelt, macht den traurigen Fakt nicht besser.

 
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Meiningen - Das Gesundheitsamt meldete am Dienstag 14 weitere Tote im Zusammenhang mit Covid-19. Elf Fälle sind Nachmeldungen von Totenscheinen aus Vorwochen. Die Zahl der Verstorbenen wächst damit auf 260 an. Bei den neuen Todesfällen handelt es sich um einen Mann (69) und zwei Frauen (75, 83) aus dem Großraum Schmalkalden, zwei Männer (71, 80) und drei Frauen (85, 85 und 87) aus der Region Meiningen, zwei Männer (73, 89) aus der Region Zella-Mehlis, einen Mann (80) und zwei Frauen (83, 100) aus dem Werratal sowie eine Frau (80) aus Kaltennordheim. Insgesamt zählte der Landkreis 45 bestätigte Neuinfektionen und 558 aktive Ansteckungsfälle, die Inzidenz sank auf 302.

Eine neue Ansteckung wurde für die Grundschule Henneberg gemeldet, eine im Kindergarten Oberweid und ein PCR-Befund sowie mehrere positive Schnelltestergebnisse aus der Meininger Regelschule am Pulverrasen. Die meisten Fälle verzeichnen Meiningen (106), Schmalkalden (98), Wasungen (60), Breitungen (57), Steinbach-Hallenberg (32) sowie Floh-Seligen-thal und Zella-Mehlis (jeweils 28). any

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