SCHMALKALDEN – Mit Sekt und Saft wurden die Unternehmer am Fuß der steilen Sandsteintreppe empfangen. Zwischen zwei fünfarmigen Kerzenleuchtern wurden die Willkommensgetränke serviert. Während links von der Treppe die Mannschaft des Schmalkalder Ratskellers eifrig am Büfett werkelte, Tischdecken geradezog und Schaumkrönchen aus dem Siphon über duftende Fleischstücke zauberte, füllten sich die rechterhand der Treppe aufgereihten Tische. Zehn Stück mit je einem Dutzend Stühlen standen bereit, und als Viertel nach sieben der Schmalkalder Bürgermeister mit seiner Gattin in den Keller kam, war kaum ein Platz mehr frei. Das Team vom Pub „The Castle“ flitzte zwischen den Tischen umher, servierte Bier und Wein, während Kaminski von Tisch zu Tisch ging und die Gäste persönlich begrüßte. Am letzten Tisch seiner Tour saß schon Wernshausens Bürgermeister Rainer Stoffel – immerhin siedelt in seinem Amtsbereich ein Altschmalkalder respektive „Neuwernshäuser Unternehmen“ – eine Anspielung auf den Umzug von Sandvik, die für halblautes Gelächter sorgte.