Schmalkalden - Es sind diese visionären Schilderungen von Jens Büttner, die den schiefsten von Menschenhand geschaffenen Turm der Erde bereits jetzt Realität werden lassen. Zumindest vor dem geistigen Auge des Zuhörers seiner Vorträge. Da bleibt selbst das raue Wetter auf der Hohen Geba ein willkommenes Abenteuer und der Ausblick in die Rhön und zum Thüringer Wald sind bei Sonnenschein ein purer Genuss. Der Planer vom Büro Bießmann und Büttner aus Schmalkalden vermochte am Mittwoch erneut, Zuhörer für das außergewöhnliche Projekt zu begeistern. Das Vorhaben mit dem etwa 70 Meter hohen schiefen Turm samt begehbarer Umlaufbahn und in den Berg getriebenem Besucherzentrum strahlte schon Begeisterung aus, bevor auch nur eine Strich an der Ausführungsplanung gezeichnet wurde.