„Die Beschäftigten sind zu Recht sauer. 34 Jahre nach der Wende sollen die Beschäftigten noch immer weniger verdienen, als ihre Kollegen im hessischen Bad Vilbel,“ begründet der Regionsgeschäftsführer der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG), Region Thüringen, Jens Löbel. „Vita ist die Nummer 1 in Thüringen und die Beschäftigten sollen auch bezahlt werden, wie die Nummer “, unterstreicht Löbel die Forderungen. Seit Jahren kämpfen die Beschäftigten für die Angleichung der Löhne an das Mutterhaus in Bad Vilbel. Doch in der zweiten Verhandlungsrunde, am 28. April, sahen sich die Arbeitgeber erneut nicht in der Lage, die schon versprochene Angleichung zu vereinbaren, sagte Jörg Grabow, Betriebsratsvorsitzender in Schmalkalden.