Schmalkalden - Der Eisregen am Donnerstag hat auch die Zentrale Notaufnahme des Elisabeth Klinikums Schmalkalden beschäftigt. Wie die Leiterin der Zentralen Notaufnahme, Dr. Alexandra Finn, informierte, sind Dreiviertel der behandelten Patienten aufgrund eines Sturzes ins Klinikum gekommen. Nur ein Viertel wurden wegen einer internistischen Erkrankung eingeliefert. Im Normalfall beträgt die Verteilung von chirurgischen und internistischen Notfällen 50:50. Nicht alle Patienten haben sich Brüche zugezogen und mussten stationär behandelt werden. Prellungen und Blutergüsse wurden ambulant versorgt. In der Notaufnahme des Bad Salzunger Klinikums herrschte Hochbetrieb. 15 Brüche unterschiedlicher Art mussten am Donnerstag behandelt werden. Nicht nur, dass die Menschen auf den spiegelglatten Straßen hinfielen, es gab auch einige Verkehrsunfälle, weil Autos plötzlich ins Rutschen gerieten. se/mö