Floh - "Mein Deutsch ist manchmal ein wenig verrückt", sagte die tempramentvolle Sängerin. Doch die Schüler staunten nicht schlecht wie gut dieses "verrückt" war, tadellos konnten sie sich mit der Brasilianerin unterhalten. Wie alt sie seien, wollte Indiana Nomma zu Beginn des außergewöhnlichen Unterrichtes wissen. "Zehn, elf Jahre, so alt war ich damals auch, als ich hier lebte", sprach sie und damit die Erklärung für ihre Deutschkenntnisse. Im Moment ist die Sängerin auf Einladung von Bürgermeister Ralf Holland-Nell in Floh-Seligenthal zu Gast. In die DDR kam sie einst, weil ihr Vater in den 1980er-Jahren als UNO-Mitarbeiter in Rostock weilte.