Fambach - Der Thüringer Waldbesitzerverband sperrt sich nicht gegen die geplante Forstanstalt öffentlichen Rechts. Aber man hat Forderungen: "Entweder wir bekommen eine starke Anstalt oder gar keine." Als positiv wertete Verbandsgeschäftsführer Wolfgang Heyn während der Frühjahrsversammlung in Fambach, dass die jährlichen Zuschüsse festgeschrieben seien. "Aber wir wissen auch, dass Gesetze verändert werden können", betonte er. Und das bereitet den Waldbauern Bauchschmerzen. An den 299 Revieren in Thüringen will der Verband nicht rütteln lassen. "Auf Revierförster-Ebene wird schließlich das Geld verdient und die Arbeit gemacht", so Heyn.