In der Spur sollen künftig auch die jungen Skispringer bleiben. „Das ist die vierte und neueste Generation der Sprungmatten“, sagt König. Die Anlage sei Neuland und Testzone. Mit den Erfahrungen, die die Herstellerfirma hier sammelt, will sie in Zukunft auf dem Weltmarkt mitspielen. Die neuen Matten seien weicher, die Bahnen länger, was das Auflegen erleichtert, und es brauche keine Schneefangnetze mehr. Im Geflecht der Tausenden neuartigen Schlaufen verfängt sich das mitunter selten gewordene Weiß von alleine. Nötig sei es aber nicht. „Wir können immer springen, 365 Tage im Jahr“, sagt König. Gesandte des Deutschen Skiverbands waren auch schon da, um zu schauen, ob die Pilotanlage bundesweit Schule machen könnte.