Mit einer ausgedünnten Tagesordnung startete der Jugendhilfeausschuss in seine Sitzung am Montag. Aus dem Rennen genommen wurde eingangs ein zweites Mal in Folge die Bilanz zu lokalen Projekten im Zuge des Bundesprogramms „Demokratie leben“. Wie berichtet, soll durch ein entsprechendes Erklärstück Robert Sesselmann Gelegenheit gegeben werden, seine skeptische Position hierzu zu überdenken. Zuletzt hatte der AfD-Landrat Vorbehalte durchblicken lassen, Landkreismittel freigeben zu sollen, um auch 2024 das Programm fortzuführen. Zwar hatte Sesselmann seine Unterschrift zwischenzeitlich dann doch fristgemäß unter einen entsprechenden Antrag gesetzt. Doch möchte ihm der Ausschuss seither das Ansinnen der Demokratieförderung gerne näherbringen.