Alles in allem sei es aber gut gelaufen, fasst der Vereinschef zusammen. Er ist froh, dass viele Wanderer den Weg auf den Berg fanden und auch Verständnis dafür hatten, dass keiner in die Hütte eingelassen wurde.
Auch ohne Hüttendienst gibt’s genug zu tun
Nach der anstrengenden Saison freuen sich die Mitglieder des Ruppbergvereins nun wieder über etwas mehr Freizeit. „Aber wir verfallen nicht in Winterschlaf“, hebt Michael Haseney hervor. Am 13. November ist ab 9 Uhr Arbeitseinsatz, bei dem die Hütte winterfest gemacht wird und auch Holz für die nächste Saison gemacht wird. Zudem ist das Geländer am Weg zum Gipfel an einigen Stellen marode und muss ausgebessert werden. „Da die Keller nun leer sind, kehren wir auch da in allen Ecken“, kündigt Michael Haseney an. Helfer seien willkommen.
Auch im Laufe des Winters sind Vorbereitungen für die nächsten Projekte zu treffen. So soll die Taktstraße hinter der Hütte statt eines provisorischen ein begrüntes Dach erhalten und die Spielecke für Kinder soll auf Vordermann gebracht werden. Wie auch das gesamte Umfeld der Hütte. „Da gibt es immer was zu tun.“ Sorgen bereitet den Vereinsmitgliedern der Weg zum Gipfel, der nach Starkregen sehr ausgewaschen ist und instandgesetzt werden müsste. Auch der Lift ist immer noch nicht ganz fertig. „Ständig treten kleine technische Probleme auf“, nennt Michael Haseney den Grund dafür. „Wir sind immer noch am Basteln.“
Unterstützung jederzeit willkommen
Unterstützung bei all den Aufgaben, finanziell oder tatkräftig, sei immer gerne gesehen, betont der Vorsitzende des Ruppbergvereins, der seine Zeit jetzt erst einmal mehr privaten Dingen widmen kann. „Aber am 1. Mai sind wir wieder da.“