RW Erfurt in Geschwenda 1500 Zuschauer, vielleicht sogar 2000

Rot-Weiß im Anmarsch! Hier konkret Michael Seaton, fotografiert beim Heimspiel gegen den FSV Zwickau. Foto: Imago/Bild13/IMAGO/CF

Das Zweitrunden-Pokalspiel der SpVgg Geratal am Samstag ab 14 Uhr in Geschwenda gegen Rot-Weiß Erfurt dürfte von der Zuschauerzahl her das Halbfinalspiel gegen Carl Zeiss Jena vom März 2022 weit übertreffen.

 
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Sportlich ist die Generalprobe mit dem 0:3 gegen Schleiz misslungen – organisatorisch liegt die SpVgg Geratal bei der Vorbereitung des Zweitrunden-Landespokalspiels gegen Regionalliga-Spitzenreiter FC Rot-Weiß Erfurt aber im Soll. Für das am Samstag ab 14 Uhr auf dem Geschwendaer „Kickelhähnchen“ ausgetragene Match rechnet die Org.-Mannschaft um Vereinschef Bobby Elle nach momentanen Stand des Vorverkaufs mit 1500 Zuschauern und hofft, bei entsprechendem Tageskassenumsatz, vielleicht sogar die 2000er-Marke knacken zu können. Zum Vergleich: Beim Halbfinalspiel der Gerataler gegen den FC Carl Zeiss Jena im März 2022 wurden rund 850 Zuschauer angegeben; zum Erstrundenspiel des FC Rot-Weiß Erfurt in diesem Sommer beim FC Schweina-Gumpelstadt (1:3) kamen 1500 Zuschauer.

Der Trainingsplatz hinter dem oberen Tor wurde inzwischen als zusätzlicher „Zuschauerplatz“ neu hergerichtet. Insgesamt soll es während des Spiels drei Verkaufsstände für das leibliche Wohl sowie einen für Fanartikel geben. Die SpVgg wird rund 25 Ordner aufbieten und sich auch „Verstärkung“ durch einen professionellen Sicherheitsdienst besorgen. Insgesamt sind die Auflagen aber weniger rigoros als gegen den FC Carl Zeiss Jena, da die Region des Geratals zum rot-weißen Fan-Gebiet gezählt wird.

Die Gerataler haben inzwischen auch ein Parkplatz-Konzept veröffentlicht, das jenem vom Jena-Spiel ähnelt. Anhänger der eigenen Mannschaft parken am Waldbad, für die Gästefans sind drei Parkplätze unterhalb des „Kickelhähnchens“ ausgewiesen. Eine direkte Zufahrt zur Sportanlage ist nicht möglich.

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