Hätte die Bundeswehr doch lieber aus Waffen aus dem Thüringer Wald setzen sollen? Der Bundesrechnungshof kritisiert laut Medienberichten Ungereimtheiten bei Schusstests mit dem neuen Sturmgewehr für die Bundeswehr. Das Beschaffungsamt (BAAINBw) in Koblenz habe sich darauf eingelassen, Prüfungen statt mit der Gefechtsmunition mit ziviler Munition zu schießen, berichtete der „Spiegel“ unter Berufung auf einen Bericht der Prüfer. So sei „nicht mehr sichergestellt, dass die Präzisionsanforderungen der Truppe erfüllt werden“ und das Beschaffungsamt habe „die Nachweispflichten des Waffenherstellers zum Nachteil der Bundeswehr vereinfacht“, so die Prüfer weiter.