Für das nun kleinere Festivalgelände habe man sich entschieden, da es schwierig war, nach der Unterbrechung freiwillige Helfer an Eingängen und Kassen zu finden. Auf den Umzug am Sonntag verzichten die Veranstalter. Zudem habe man jüngere Mitglieder in das Organisationskomitee aufgenommen. „Das war genau richtig“, meint er über die Neuausrichtung des Samba-Festivals. Von der Qualität her habe sich nichts geändert: 50 Sambaschulen aus ganz Europa und 25 Gruppen auf den Bühnen, gibt er einen Einblick ins Programm. Neu ist laut Beyersdorf auch, dass sich Besucher auf die Wiese des Rondells zwischen Schlossplatz und Ehrenburg setzen dürfen. Liegestühle und Lichtwürfel haben die Helfer dort aufgestellt. „Das wird bestimmt magisch, wenn dort abends alles leuchtet“, sagt Mister Samba und blickt hinab aufs Festivalgelände.
Letztlich zeigte sich die Sonne zwischen den Wolken über Coburg, als unzählige Zuschauer vor die Bühne auf den Schlossplatz strömten. Und auch ein passender Platz für die Schirme war gefunden, als Beyersdorf nach zwei Jahren wieder vor die Scheinwerfer trat und es hieß: endlich wieder Samba!