Oberweid - Den alten Brauch, den Winter mit Feuer auszutreiben, hält das Thüringer Rhönhaus seit etlichen Jahren wieder hoch. So kamen auch am Sonntagabend wieder eine Menge Leute, meist zu Fuß, aus den umliegenden Ortschaften, um beim Schwatz mit Bratwurst und Bier zuzuschauen, wie beim Hutzelfeuer altes Reisig und Äste aus der vergangenen Saison verbrannt wurden. Das Spektakel, diesmal bei fast schon milden Temperaturen, gab den Besuchern auch gleich die Gelegenheit, sich ein Bild von den Veränderungen auf dem Aral rund um das Rhönhaus zu machen. Denn: In jedem Jahr gibt es hier etwas Neues zu sehen, wurde dank dem Wirtsehepaar Erika und Hartmut Lümpert etwas umgestaltet oder hinzugefügt.