Rentweinsdorf/Pfarrweisach - In Rentweinsdorf haben sie damit schon Erfahrung: Eine Bürgermeisterwahl reicht nicht, die Wählerinnen und Wähler der Marktgemeinde müssen ein zweites Mal ran. Schon vor sechs Jahren kam es zur Stichwahl, nachdem es im ersten Wahlgang für den amtierenden Bürgermeister Willi Sendelbeck (SPD/Bürgerblock) mit 45,58 Prozent der Stimmen nicht gereicht hatte - Herausforderer Kurt Weißheimer von der ÜWG kam mit 42,47 Prozent gefährlich nah heran, nur CSU-FWG-Kandidat Armin Schätzlein war mit 11,95 Prozent gleich aus dem Rennen. Noch knapper fiel die Stichwahl aus, die letztlich dann doch Willi Sendelbeck mit sage und schreibe nur 13 Stimmen Vorsprung für sich entscheiden konnte.