Man schrieb den 13. Mai 1973, als sich vier junge Männer an der Hohen Sonne bei Eisenach auf den (Lauf-)Weg machten – und damit unbewusst eine Tradition begründeten, deren Ausmaße sich vor fünf Jahrzehnten nicht einmal ansatzweise erahnen ließen. Hans-Georg Kremer, Wolf-Dieter Wolfram, Jens Wötzel und der 2016 verstorbene Hans-Joachim Römhild bildeten das Quartett, das bei Temperaturen von fünf Grad und immer wieder einsetzendem Regen die Distanz von knapp 90 Kilometer (50 Meilen = 89,65 Kilometer) bis zum Ziel in Masserberg unter die Füße nahm.