Vilsbiburg - Mit diesem Erfolg konnten die Suhlerinnen auch eine lange Negativserie beenden, datiert ihr letzter Punktspielerfolg gegen die Roten Raben doch aus der Saison 2010/11, als Suhl Dritter der Meisterschaft wurde.
Volleyball-Bundesligist VfB Suhl hat mit dem 3:1-Erfolg (17:25, 25:21, 25:19, 25:16) im Auswärtsspiel bei den Roten Raben Vilsbiburg den ersten Sieg unter dem neuen Trainer Laszlo Hollosy geholt.
Vilsbiburg - Mit diesem Erfolg konnten die Suhlerinnen auch eine lange Negativserie beenden, datiert ihr letzter Punktspielerfolg gegen die Roten Raben doch aus der Saison 2010/11, als Suhl Dritter der Meisterschaft wurde.
Zwar mussten sich die Gäste im ersten Satz noch den Niederbayerinnen beugen, zogen danach aber ein ruhiges und konzentriertes Spiel auf. Der Plan des ungarischen VfB-Coaches, den Gegner zu Fehlern zu zwingen und diese dann für sich zu nutzen, ging ab dem zweiten Satz über weite Strecken auf. Vor allem Diagonalangreiferin Danielle Harbin, die in der vergangenen Woche gegen den Schweriner SC schon Suhls Top-Scorerin war, und die zur wertvollsten Spielerin gewählte Agnes Pallag im Außenangriff setzten in der Ballsporthalle Vilsbiburg wieder die Akzente.
"Wir wollten dem Gegner unsere Spielweise aufdrücken und ab dem zweiten Satz auch das schnelle, aggressive Spiel von Vilsbiburg so weit wie möglich unterbinden", sagte Laszlo Hollosy nach der 106 Minuten währenden Partie, die 250 Zuschauer verfolgten. "Hoffentlich konnten wir mit diesem Sieg, der ja auch ein kleines bisschen historisch ist, die Suhler Fans ein wenig stolz machen." Aufgrund der Corona-Beschränkungen war für Auswärtsfans der Zutritt nicht möglich. clf