Aachen –Die Volleyballerinnen des VfB Suhl haben bei Alemannia Aachen auch ihr zweites Bundesliga-Spiel gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Felix Koslowski setzte sich vor 657 Zuschauern nach 89 Minuten mit 3:0 (25:19, 25:22, 25:19) durch und knüpfte an die gute Vorstellung aus dem Heimspiel vor einer Woche, das gegen VT Aurubis Hamburg ebenfalls mit 3:0 gewonnen wurde, an.
„Den Sieg gegen Hamburg wollten wir genießen, das dadurch gewonnene Selbstvertrauen aber auch in das nächste Spiel mitnehmen. Das ist uns heute sehr gut gelungen“, sagte Koslowski. Er vertraute der gleichen Mannschaft wie gegen Hamburg, also erneut mit Marija Pucarevic im Zuspiel, die das VfB-Spiel ein weiteres Mal exzellent lenkte. Eine sehr gute Leistung zeigte auch wieder Angreiferin Natalia Cukseeva, die diesmal 19 Punkte zum klaren VfB-Sieg beitrug. Auch die beiden Mittelblockerinnen Anna Kalinovskaya und Ivana Isailovic präsentieren sich erneut in Topform und sorgten jeweils für zehn Suhler Punkte. Allein Isailovic glänzte mit einer Angriffsquote von sagenhaften 86 Prozent.
Der VfB Suhl war von Beginn an das spielbestimmende Team und führten zur ersten technischen Auszeit im ersten Satz mit 8:5. Beim 19:13 sorgten sie für eine Vorentscheidung in diesem Durchgang. Auch die beiden folgenden Sätze lagen fest in Suhler Hand. Mit stoischer Ruhe spielte das Koslowski-Team Punkt für Punkt und ließ kaum einen Zweifel daran aufkommen, wer die Halle in der Aachener Neuköllner Straße als Sieger verlassen würde. Alemannia Aachen wartet damit weiter auf seinen ersten Sieg gegen den VfB Suhl.
Die Aachener Volleyballerinnen sind übrigens in einer eigenen GmbH organisiert und damit von der Insolvenz der Alemannia-Fußballer nicht betroffen. clf