Klingenthal - Vorflieger Martin Schmitt formschwach und verletzt und ein bescheidener siebter Platz von Andreas Wank in Klingenthal als bestes Ergebnis eines verkorksten vorolympischen Sommers - für die deutschen Skispringer wird der Weg nach Vancouver "zum Tanz auf der Rasierklinge". Das glaubt jedenfalls Bundestrainer Werner Schuster, der beim Aufbau des Olympiateams zwangsläufig auf seine "Ü30"-Oldies setzt. Aus der Nachwuchs-Abteilung fehlen die Alternativen.