Erfurt - Christian Fothe, Prokurist der Arena GmbH, bestätigte gegenüber Thüringen24.de entsprechende Berichte, wonach eine Einigung erzielt wurde. Statt einer festen Summe soll RWE künftig pro Zuschauer zahlen, also eine Art „Kopfpauschale“.

Bleibt es bei der derzeitigen Auslastung des Steigerwaldstadions bei Fußballspielen, muss der Drittligist pro Jahr etwa 275.000 Euro überweisen – etwa die Hälfte des bisher im Raum stehenden Betrags. Den Berechnungen liegt ein Durchschnitt von etwa 5000 Fans bei Heimspielen zugrunde.

Das letzte Wort dazu hat jedoch der Stadtrat. Der wird voraussichtlich am 10. Mai darüber entscheiden. Wie bereits die bisherigen Debatten um Gelder der Stadt für den Verein zeigten, ist nicht zu erwarten, dass die Abgeordneten die Pläne einfach durchwinken. Der Kompromiss wäre dann auch nur für die aktuelle Spielzeit gültig. „In der neuen Saison fällt der Sonderrabatt weg“, erklärt Arena-Prokurist Fothe, „oder wir müssen wieder reden.“ rd