Der Konzern ist tot, der Verbund aber lebt – diese Botschaft ging vergangene Woche mit den Regiomed-Beschlüssen in Coburg und Lichtenfels, Hildburghausen und Sonneberg einher. Was widersprüchlich klingt, hat seinen Hintergrund in den Rahmenbedingungen, die gleichlautend in allen vier Gremien den Textvorlagen aufgesattelt wurden. Zwar ist demzufolge einerseits jede Gebietskörperschaft ab 2024 fürs wirtschaftliche Ge- oder Misslingen der jeweils eigenen Kliniken und Medizinischen Versorgungszentren in der Pflicht. Doch bleibt’s beim bisherigen Schulterschluss bezogen auf Aufgaben, angesiedelt bei der Regiomed Kliniken GmbH, der Regiomed Service GmbH (Stichwort: Großküche Lichtenfels) und der Regiomed Medical School.