Reckendorf - Herbe Enttäuschung stand in den Gesichtern der Reckendorfer Gemeinderäte zu lesen, als die Planung zur Querungshilfe der B 279 am südlichen Ortseingang in der jüngsten Sitzung erneut vorgestellt wurde. Ihre Hoffnung auf eine erhöhte verkehrssichere Übergangssituation für Radfahrer, welche aus Richtung Reckenneusig in den Ort einfahren, konnte nicht erfüllt werden. Gemeinderat Bernhard Müller (SPD) stellte hingegen fest, dass ihn diese Lösung "nur 20-prozentig zufrieden stellt". Dritter Bürgermeister Hubert Rottmann (WBFW) erinnerte daran, dass die Gefahr nicht in der Querung des Bergwegs liege, sondern in der Art und Weise, wie man als Radfahrer anschließend über die Hauptstraße auf die rechte Fahrbahnseite kommt.