Raus in die Natur Unterwegs in Wald und Wiesen

Im Ilm-Kreis gibt es Blumen und Tiere zu entdecken.

 
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Ilm-Kreis - Endlich raus in die Natur! Abseits des Stadtgetümmels, fernab der Menschenmassen können so einige Tiere entdeckt werden. Die Ilmenauer Hobbyfotografin Stefanie Lieb hat sich auf in die Natur gemacht und hier so einige tierische Gefährten angetroffen. Ihre tierischen Begegnungen hat sie mit ihrer Kamera festgehalten.

Der Stausee Heyda ist dieser Tage ein beliebtes Ausflugsziel bei den Menschen. Doch auch den Nilgänsen scheint es hier zu gefallen, zwei Nilgänse haben sich vor Stefanie Lieb für ein Foto aufgestellt. Ebenso unbedingt einmal in die Zeitung wollte wohl eine Zauneidechse, deren Domizil am ehemaligen Waldbad in Unterpörlitz ist. Hier wohnt die Echse aber nicht alleine, auch einer Libelle gefällt dieser Ort sehr gut, weshalb sie hier anzutreffen ist.

Apropos Unterpörlitz: Hier gibt es noch weitere Tiere zu entdecken, zum Beispiel einen Grashüpfer, der in der Nähe des alten Sportplatzes auf einem Grashalm sitzt.

Auch manch Vogel ist Stefanie Lieb vor die Linse geflattert. Ein Neunteuter hat es sich auf einem Ast bei Neuroda gemütlich gemacht, von hier aus hat er alles im Blick. Nahe Manebach hat Lieb dann einen Zaunkönig getroffen. Besonders majestätisch guckt der „König“ ja nicht, ob seiner Hoheit eine Laus übers Gefieder gelaufen ist, wollte er aber nicht verraten.

Wer schon immer mal einen Frosch küssen wollte, kann nach Martinroda fahren. Hier hat Stefanie Lieb ein besonders imposantes Exemplar gefunden. Und wenn das Märchen ds Froschkönigs nicht ganz so weit oben auf der Lieblingsliste steht, dafür aber das Märchen „Das hässliche Entlein“ besser gefällt, gibt es mehrere alternative Ausflugsziele. Im Ilmenauer Teichgebiet haben sich dieser Tage gleich zwei Schwanenfamilien mit ihrem Nachwuchs niedergelassen. Einmal vier und einmal sechs Schwanenkinder sind zu bestaunen. Beim Anblick der gar nicht mehr so kleinen Schwanenkinder wird aber schnell klar, dass die „hässlichen Entlein“ in Wirklichkeit gar nicht hässlich, sondern sehr knuffig sind. Mama- und Papaschwan unternehmen bereits erste Ausflüge mit den Kleinen – naja, eigentlich watscheln sie eher mit den Kindern durchs Ilmenauer Teichgebiet. Dies ist durchaus lustig anzusehen.

Und wer gar kein Herz für Tiere, dafür aber für Blumen hat, wird dieser Tage ebenso glücklich in der Natur. Knallroter Mohn blüht am Feldrand bei Neuroda, darüber hinaus sind zahlreiche andere Blumen zu entdecken. Ein Ausflug in Wald und Wiesen lohnt sich allemal.

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