Nach langer Corona-Pause veranstalteten endlich auch wieder die Rassekaninchenzüchter eine Schau auf Landesebene. Sie soll nicht nur ein Gradmesser der bisherigen züchterischen Arbeit sein, sondern auch Erkenntnisse für die weitere Arbeit liefern und zugleich Mut machen, in der Zuchtarbeit nicht nachzulassen. Mit insgesamt 1531 Tieren hatte sich die Anzahl der ausgestellten Tiere gegenüber den Jahren vor der Pandemie leider halbiert, erklärte Egon Grötenhardt, Vorstandsmitglied im Kreisverband Hildburghausen, im Gespräch. Das sei ein Trend, der sich wohl auch bei der noch Ende Januar stattfindenden Bundesschau der Rassekaninchen in Essen fortsetzen werde. Das liege aber nicht nur an Corona, darüber sei man sich in Züchterkreisen einig, sondern „sehr viel mehr an den Schwierigkeiten, mit denen die Züchter zu kämpfen haben, nicht zuletzt auch an den enorm gestiegenen Futtermittelpreisen.“