Das hing mit umfangreichen Baumfällungen zusammen, sowie größerer Reparaturen im Oberlauf des Wasserfallgrabens. Zu diesem Zweck musste zunächst Wegebau erledigt werden, um mit schwerer Technik zu den schadhaften Stellen des Grabens vorzudringen
Erst in der vergangenen Woche hatte Hauptmann Johannes Schnier als Kompaniechef der dritten Kompanie des Panzergrenadierbataillons 391 die Verantwortung für die Kompanie übernommen. Wenige Tage später nun folgte der erste zivile Einsatz.
Die Soldaten waren hoch motiviert am ersten Tag am Graben und am zweiten Tag auf dem Geröllfeld des Auslaufes beschäftigt. Während aus dem Graben tonnenweise Laub entfernt werden musste, galt es das Geröllfeld von wildem Bewuchs, Ästen, Müller und auch jeder Menge Laub zu befreien. Zu Hilfe kam, wie die vergangenen zwei Jahre auch, schwere Technik der Firma Löffler Naturstammhaus, deren Teleskoplader die Arbeit im Geröllfeld erheblich erleichtert. Die Stimmung war trotz zum Teil schwieriger Wetterverhältnisse ausgezeichnet. „Wir sind für die großartige Unterstützung unendlich dankbar“, so Goßmann. Mit den Soldaten ins Gespräch gekommen, hatte er erfahren, dass diese verstreut aus dem Bundesgebiet kommen und die wenigsten den Wasserfall kennen. th