Prinzessin Diana, Kate und Meghan Küsschen, Küsschen – die schönsten Polo-Momente der Royals

Theresa Schäfer

Prinz Philip brachte den Sport in die Familie, sein Sohn Charles und seine Enkelsöhne William und Harry lieben ihn: Polo. Besonders spannend für die Fotografen sind aber die royalen Zuschauerinnen.

 
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Es ist der Sport der oberen Zehntausend: Polo. Hoch zu Pferde versucht man, einen Ball mit einem langen Schläger in ein Tor zu bugsieren. Die speziell ausgebildeten Polopferde sind so kostspielig, dass nur die wirklich Reichen sich diesen Sport leisten können.

Alle Windsor-Männer sind begeisterte Polospieler. Prinz Philip, der 2021 verstorbene Ehemann von Queen Elizabeth II., brachte die Leidenschaft für das „Spiel der Könige“ in die royale Familie. Sein Onkel, Lord Louis Mountbatten, hatte Polo für sich entdeckt, als er in den 1920er Jahren bei der britischen Armee in Indien diente. „Zum ersten Mal in meinen Leben finde ich einen Sport grandios. Bald werde ich mehr Polo spielen als irgendetwas anderes!“, schrieb „Dickie“ seiner Mutter nach Hause. Der letzte Vizekönig von Indien schrieb sogar ein Buch über den Sport, das bis heute als Standardwerk gilt.

Einer der besten Polospieler Großbritanniens: Prinz Philip. Foto: Imago/Sven Simon

Dem draufgängerischen Prinz Philip lag das rasante Spiel. In den 1960er Jahren hatte der Herzog von Edinburgh eines der besten Polo-Handicaps in Großbritannien. Mit 50 sattelte er vom Polo aufs Kutschenfahren um – weniger Verletzungsrisiko.

Den Staffelstab, in diesem Fall vielmehr den Poloschläger, nahmen sein Sohn Prinz Charles und seine Enkelsöhne Prinz William und Prinz Harry auf. Mit ihren attraktiven Frauen kam der Glamour auf den Poloplatz und die Fotografen konzentrierten sich zunehmend darauf, was sich abseits des Rasens tat: Prinzessin Diana in Jeans, T-Shirt und Ballerinas auf der Motorhaube ihres Wagens.

Ein ikonisches Bild: Prinzessin Diana auf der Motorhaube. Foto: imago

Prinzessin Kate mit den Kindern auf der Picknickdecke. Der Familienhund ist auch dabei.Herzogin Meghan mit dem winzigen Archie im Tragetuch. Schöne Bilder, die die Royals nahbar scheinen lassen – auch wenn sie gerade einem absoluten Elitensport nachgehen.

Was Polo für die Fotografen auch so attraktiv macht: Es wird geküsst. Und das zuverlässig. Wenn Prinz William siegreich vom Pferd steigt, gibt es von Kate ein Busserl. Wenn Prinz Harry den Pokal entgegennimmt, steht Meghan für einen Schmatz bereit.

Küsschen für den Sieger: Kate und William bei einem Charity-Poloturnier. Foto: DPA/James Manning

Prinz Harry plant jetzt sogar eine Dokumentation über den Polosport. Dafür ließ sich der 39-jährige Prinz am Wochenende in Florida von einem Filmteam begleiten.

Harry ritt bei der „Royal Salute Polo Challenge“ für den guten Zweck mit. Die Einnahmen kamen seinem Kinderhilfsprojekt „Sentebale“ zugute.

Am Wochenende waren Prinz Harry und Herzogin Meghan zum Polospielen in Florida. Foto: dpa/AP/Rebecca Blackwell

Angefeuert wurde Harry von seiner Frau Meghan. Die Herzogin, fiel kritischen Beobachtern sofort auf, war für ein Polospiel denkbar unpraktisch gekleidet: Meghan trug High Heels mit extrem dünnen Pfennigabsätzen. Dabei gibt es nach jedem Polospiel doch eine lieb gewonnene Tradition: Die Zuschauer trampeln die Rasenstücke wieder fest, die die Pferde mit ihren Hufen aus dem Boden gerissen haben.

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