Nach seinem historischen Olympiasieg, dem ersten für Deutschland im Skeleton, wurde Christopher Grotheer in seiner Heimatdienststelle im Bildungszentrum der Thüringer Polizei mit viel Applaus und Jubel begrüßt.
Meiningen - Bereits kurz nach seinem Olympiasieg im Eiskanal von Yanqing in China kehrte Skeleton-Pilot Christopher Grotheer in seine Thüringer Heimat zurück, um sich auch hier in einem Wirbel aus Begeisterung und Anerkennung wiederzufinden. Immerhin hat der 29-jährige Skeleton-Fahrer in seinem Wettkampf am 10. und 11. Februar erstmals olympisches Gold im Skeleton für Deutschland gewonnen.
Am Mittwoch wurde ihm nun kurzfristig in seiner Heimatdienststelle, dem Bildungszentrum der Polizei Thüringen, von den Anwärterinnen und Anwärtern, Ausbildern und Beschäftigten ein herzlicher Empfang bereitet. Die Stippvisite nutzte der Leitende Polizeidirektor Günther Lierhammer als Leiter der Bildungseinrichtung, um Olympiasieger Christopher Grotheer persönlich zu seinem sensationellen Erfolg zu beglückwünschen.
Dem schlossen sich die etwa 300 Auszubildenden, Ausbilder und Beschäftigten beim Kurzbesuch des Skeleton-Olympiasiegers jubelnd an. Als er die Sporthalle „Bernd Roth“ betrat wurde ihm ein euphorischer Empfang bereitet.
Die damit erwiesene Wertschätzung zeigte, dass Christopher Grotheer von den Auszubildenden und Mitarbeitern als „einer aus unseren Reihen“ gesehen wird. Der Polizeimeister gehört der Spitzensportförderung der Thüringer Polizei an und hat seine Heimatdienststelle am Bildungszentrum in Meiningen.
Von dem jubelnden Empfang zeigte er sich beeindruckt und dankte dem Leiter der Bildungsstätte für diesen besonderen Empfang. Günther Lierhammer freute sich über die gelungene Überraschung und betonte vor allen Teilnehmern, dass die Thüringer Polizei ein großes Spektrum an Entwicklungsmöglichkeiten für jeden Interessierten bereithält. Es sei sein Wunsch, dass dieser besondere Olympiasieg zugleich ein Ansporn ist, der alle Polizeianwärter zu Bestleistungen motiviert.
